Der Reise-Veranstalter Tui hat Unter den Linden ein ungewöhnliches Reisebüro eröffnet
Reisebüros gibt es an jeder Ecke. Richtig einladend sehen die wenigsten aus. Oft sitzt man schwitzend im Wintermantel über Prospekten, kann sich nicht so richtig entscheiden und versucht, sich von den anderen Wartenden nicht bedrängen zu lassen. Das neue Tui-Reisebüro Unter den Linden dagegen will ein Reisebüro sein, das ganz anders ist als alle anderen. Schon allein deshalb hat man sich eine Menge schöner Begriffe ausgedacht und sich Reise-Erlebniscenter "World of Tui" genannt.
Die Mitarbeiter heißen Ferien-Scouts. Sie tragen alle dunkelblaue Hosenanzüge oder Kostüme, blaue Hemden und rot-blaue Halstücher. Sie sollen den Kunden nicht nur Flüge und Übernachtungen verkaufen. Sie sollen das Reisen sinnlich erlebbar machen, sagt die Leiterin, die Center-Managerin Beate Arnold. "Die Kunden können sich mit allen fünf Sinnen auf ihre Reise einstellen."
Hier wird also nicht nur in dicken Prospekten geblättert. Die Hotels, die Einreisebedingungen, Impfbestimmungen, die Flüge und landeskundliche Informationen zu den jeweiligen Ländern sind auch im Computer gespeichert. Die Kunden können alle Daten selbst abrufen, also selbst auf den Bildschirm gucken. Bei den Werbefilmen für die Länder strömen aus einer kleinen Düse unterhalb des Bildschirms Düfte. Man sieht Frauen am Strand und riecht Sonnenöl, im Film trinken zwei Paare Cocktails und aus der Düse riecht es nach Zitrone. Und geschwitzt wird auch nicht. Die Kunden können ihre Mäntel im Ergeschoss abgeben, bevor sie in den ersten Stock gehen, um sich an "Beratungsinseln" beim Buchen helfen zu lassen. Oben gibt es auch eine Ruhezone. Dort setzt man sich Cyber-Brillen auf und kann sich darin Reisefilme ansehen. Vor einer Bluebox, einer blauen Leinwand, auf die verschiedene Landschaften projiziert werden, kann man sich fotografieren lassen und das Bild per E-Mail an Freunde verschicken. Das neue Reisebüro im Jugendstil-Haus der Preussag-Repräsentanz belegt mehr als 500 Quadratmeter. Zu DDR-Zeiten saß hier die Touristik-Information des Landes.
Jeden Monat soll bei Tui künftig ein anderes Reiseland im Vordergrund stehen. "Im Dezember beginnen wir mit Österreich", sagt Jens Müßigbrodt, der Projektleiter des Reisebüros. Dann bäckt der österreichische Koch Siegfried Dörre Apfelstrudel. Den ganzen Monat über gibt es an der Bar im Erdgeschoss Melange oder Kärntner Speck. Am 2. Dezember treten drei Hauptdarsteller aus dem Musical "FMA-Falco Meets Amadeus" auf und geben Autogramme.
BERLINER ZEITUNG/HANS RICHARD EDINGER Cyber-Brille aufsetzen, zurücklehnen und schon ist man im Kopf in Kuba. In der Ruhezone des Tui Reise-Erlebniscenters will man die Kunden in Urlaubsstimmung versetzen.
Bericht von Berlin Online
Datum: | 27.11.2001 | Ressort: | Lokales | Autor: | Dilek Güngör |
Kaffee
- Mocca klein oder groß (eine einfache bzw. doppelte Menge Kaffee mit der einfachen bezw. doppelten Menge Wasser)
- Melange (einfache Menge Kaffee, mit heißer Milch und viel Milchschaum)
- Einspänner (Variation des Mocca, er wird im Glas und mit Schlagobers serviert)
- Fiaker (ein Mocca im Glas serviert mit Rum)
- Kapuziner (schwarzer Kaffee mit einem Schuß Milch - braun wie die Kutte eines Kupuzinermnöchs)
- Franziskaner (Melange sehr licht, mit Schlagobers und Schokostreuel)
- Maria Theresia (Mocca versetzt mit einem Schuß Orangenlikr)
- Mazagran (Mocca wird mit Eiswürfeln gekühlt und mit Maraschino versetzt)
- Wiener Eiskaffee (Vanilleis mit einem erkalteten Mocca und viel Schlagobers)
In früheren Zeiten hat man den Kaffee nach Farbe bestellt. Im Kaffee Herrenhof gab es einen legendären Ober Hermann, der stets eine Lakiererfarbtafel mit 20 Farbschattierungen, die noch dazu nummeriert waren, mit sich herumtrug und seine Gäste jeweils nach der gewünschten Frbung bestellen ließ.
Um den Kaffeehäusern das Überleben zu sichern wurde das Angebot erweitert. Während der Kontinentalsperre durch Napoleon als man in Wien keine Kaffeebohnen erhielt, wurden die Konzessionen auf Wein und kleine Speisen ausgedehnt. Warme Mehlspeisen hielten Einzug. Erst viel später wurde das heutige Kaffee-Restaurant geboren, in dem man häufig eine hervorragende Küche vorfindet, die einem Restaurant in keiner Weise nachsteht.
In früheren Zeiten hat man den Kaffee nach Farbe bestellt. Im Kaffee Herrenhof gab es einen legendären Ober Hermann, der stets eine Lakiererfarbtafel mit 20 Farbschattierungen, die noch dazu nummeriert waren, mit sich herumtrug und seine Gäste jeweils nach der gewünschten Frbung bestellen ließ.
Um den Kaffeehäusern das Überleben zu sichern wurde das Angebot erweitert. Während der Kontinentalsperre durch Napoleon als man in Wien keine Kaffeebohnen erhielt, wurden die Konzessionen auf Wein und kleine Speisen ausgedehnt. Warme Mehlspeisen hielten Einzug. Erst viel später wurde das heutige Kaffee-Restaurant geboren, in dem man häufig eine hervorragende Küche vorfindet, die einem Restaurant in keiner Weise nachsteht.
Kochen wird dank vieler prominenter & eloquenten Kollegen zum Glück immer beliebter, daher war und ist es mir, trotzdem ich nicht mehr aktiv (außer am privaten Herd) den Kochlöffel schwinge, interessierten Personen die Zubereitung des Klassikers der österreichischen Küche, dem Apfelstrudel näher zu bringen. Dass Kochen nicht so komplex sein muss, wie es mancher Ortens dargestellt wird, zeigt sich daran, dass sogar Kinder einerseits große Begeisterung aber auch ein Riesen Geschick bei Kinder-Kochkursen zeigen.
100 Apfelstrudelseminare für Wien-Gäste, 50 Kinderkochkurse, Auftritte im Auftrag nationaler Tourismusverbände im In- & Ausland, Vorführungen für In-& ausländische Medien........
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Bericht der Apfelstrudel-Action in Lana bei Meran -> Link leider gebrochen, Ziel nicht mehr erreichbar
alternative: Hotel-Lana - Südtiroler-Apfelstrudel
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